LH und FSH: Wichtige Hormone für die Fruchtbarkeit
Das luteinisierende Hormon (LH) und das follikelstimulierende Hormon (FSH) zählen zu den Gonadotropinen (Sexualhormone). FSH und LH sorgen bei Frauen für die Reifung der Eizellen und den Eisprung. Bei Männern sind die beiden Hormone an der Bildung der Spermien bzw. an der Bildung von Testosteron beteiligt. Verschiedene Gründe können dazu führen, dass zu viel oder zu wenig FSH und LH gebildet werden.

Was ist FSH?
Beim follikelstimulierenden Hormon (FSH) handelt es sich um ein Gonadotropin (Sexualhormon). Es wird in der Hypophyse gebildet. Für seine Ausschüttung ist der Hypothalamus verantwortlich. Man bezeichnet FSH auch als Follitropin.
Welche Funktion hat FSH?
- Bei Frauen sorgt FSH dafür, dass die Eibläschen (Follikel) in den Eierstöcken reifen. Außerdem stimuliert es die Produktion von Östrogenen. FSH wird vor allem in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus freigesetzt.
- Bei Männern ist das follikelstimulierende Hormon (FSH) wichtig, um die Bildung der Spermien anzuregen.

Welche Funktion hat LH?
- LH löst bei Frauen den Eisprung aus. Zudem ist es an der Bildung des Gelbkörpers beteiligt, der in der zweiten Hälfte des Zyklus Progesteron bildet. LH wird vermehrt am Ende der ersten Hälfte des Zyklus ausgeschüttet.
- Bei Männern regt das luteinisierende Hormon (LH) die Bildung von Testosteron in den sogenannten Leydig-Zellen in den Hoden an.

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