Vitamin D: Bedeutung und Bedarf
Vitamin D wird zu den fettlöslichen Vitaminen gezählt. Es spielt bei zahlreichen Prozessen im Körper eine wichtige Rolle. Unter anderem trägt Vitamin D zur Stabilität Deiner Knochen bei. Für die körpereigene Bildung von Vitamin D ist Sonnenlicht erforderlich. Falls dieses nicht ausreichend zur Verfügung steht, kann die Einnahme als Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Damit lässt sich ein Vitamin-D-Mangel vermeiden.

Wie wird der Körper mit Vitamin D versorgt?
Vitamin D wird häufig auch als Sonnenvitamin bezeichnet. Das liegt daran, dass es Dein Körper normalerweise überwiegend selbst bildet, sofern er ausreichend Sonnenlicht abbekommt.Bei der körpereigenen Synthese nutzt Deine Leber zunächst Cholesterin, um daraus Provitamin D3 zu bilden. Dieses wird dann mithilfe von UV-B-Strahlung in der Haut zu Prävitamin D3 und dann schließlich zu Vitamin D3 umgewandelt.
Der Einfluss durch die Ernährung spielt bei der Versorgung mit Vitamin D eine untergeordnete Rolle. Sie macht bei der Deckung des Bedarfs nur zwischen 10 und 20 Prozent aus.

Nahrung: Welches Obst und Gemüse liefert Vitamin D?
Einige Pilze wie Champignons, Steinpilze und Pfifferlinge enthalten auf 100 Gramm etwa zwei bis drei Mikrogramm Vitamin D. Davon abgesehen helfen Dir Obst und Gemüse jedoch nicht bei der Deckung Deines Bedarfs.
